Katastrophenschutzübung

800 Feuerwehrleute übten in St. Pölten ein Unwetterszenario mit verletzten Personen, umgestürzten Bäumen, gefährlichen Chemikalien und Blitzschlägen.

 

Am Samstag, den 07. Oktober 2017 nahmen wir, auf Einladung der Feuerwehr Melk, an einer groß angelegten Katastrophenschutzübung in St. Pölten mit unserem HLFA3 und 5 Mann teil.

Nach der Ankunft am Gelände der Kobalkaserne wurden wir der Unterstützung des Schadstoffzuges Amstetten zugeteilt.

Übungsannahme war ein Arbeitsunfall mit einem Stapler, der beim Entladen eines LKW mehrere Behältnisse mit verschiedensten gefährlichen Stoffen beschädigte und im Anschluss auch noch die Beladung des LKW-Anhängers so in Mitleidenschaft zog, dass auch hier eine große Menge an Schadstoffen austrat.

 

Unsere Aufgaben waren das Absperren der Einsatzstelle, die Ersterkundung der Schadensstelle mittels Atemschutz und das Einholen Einsatzrelevanter Informationen über die ausgetretenen Schadstoffe, Aufbau eines 2-fachen Brandschutzes und Unterstützung der eingesetzten Schadstoffeinheiten.

Nachdem die ausgetretenen Stoffe identifiziert wurden, begannen die eingesetzten Schadstoffeinheiten mit den Berge- und Sicherungsmaßnahmen.

 

Im Anschluss an die Übung gab es noch eine ausführliche Übungsbesprechung mit der Übungsleitung und allen Gruppenkommandanten, wo Positives und einige Verbesserungsvorschläge diskutiert wurden.

Die Verpflegung übernahm der Versorgungsdienst des Landesfeuerwehrverbandes.

Danke der Feuerwehr Melk für die Einladung zu dieser interessanten Übung.

 

Eingesetzt waren: HLFA3 mit 5 Mann

über Planer

SB FMD, Webmaster

Kommentare sind geschlossen.